Die drei Trainingszonen

Das Pferd sollte weder über- noch unterfordert werden

 

Daher muss man sich darüber bewußt sein, daß das Pferd eine KOMFORT-Zone hat in der es seinen natürlichen Bedürfnissen – also seinen Instinkten – nach kommt wie z. B. fressen, schlafen, in der Herde sein, …

Ist der Reiter beim Pferd, bewegt er es automatisch mehr oder weniger aus dieser Zone heraus – hinein in die nächste LERN-Zone. Möchte man einen gewissen Lern- und Spaßfaktor erzielen und das Pferd zu einem denkenden und sicheren Partner machen muss man das Pferd aus der Komfortzone locken. Dies gelingt mit vielen verschiedenen Übungen die wir in kleinen Schritten vorantreiben. Hier belohnen wir jeden noch so geringen Versuch in die richtige Richtung. In der nächsten Phase belohnen wir es wenn es den Versuch auch nur einen Hauch besser macht. Dies fördert den Lernprozess enorm. Hier muss man sehr behutsam vorgehen denn Pferde kommen sehr schnell in die dritte STRESS-Zone, in der wieder die Instinkte einsetzen und ein lernen unmöglich ist.